Vom Himmel gefallen

Skyfall Filmposter

Skyfall. So heisst das für November angesetzte neue Abenteuer von James Bond. Und dazu ist ein erster Teaser Trailer erschienen.

Gehen wir aber zuerst ein paar Jahre zurück. Der Trailer für Casino Royale ist gerade erst erschienen. Ich fand ihn super. Ja, ich dachte sogar, es könnte eine komplett neue Art von Bond-Film sein. Aber es war Daniel Craigs erster Einsatz und die Filme davor waren zuletzt einfach nur noch schlecht. Also hielt ich mich zurück. Es wurde einen Bombenerfolg. Ich war begeistert.

Dann kam der Trailer für Ein Quantum Trost. Ich war enttäuscht, zumindest beim ersten Trailer. Aber die Erwartungen waren hoch, auch weil Marc Foster Regie führte. Also habe ich beim zweiten Trailer einige Superlative verwendet obwohl da immer noch ein Fragezeichen herumschwirrte. Der Film war zwar besser als viele andere aber dennoch enttäuschend.

Nun ist also der erste Teaser Trailer zu Skyfall erschienen. Und diesmal sage ich es einfach: der Film wird bombastisch! Ja, ich sage das auch wenn ich bisher nur diesen einen Teaser Trailer gesehen habe. Wer wagt sonst noch eine Vorhersage mit diesen wenigen Informationen…?

Erfolgreiches Desinteresse

Ich war einkaufen. Kleider. Weil, ich wurde von diesen Tierchen heimgesucht die über Nacht die Kleider enger nähen. Auch Kalorien genannt. Das soll hier aber nicht das Thema sein. Aber wenn, dann wäre es ein Gewichtiges. Lassen wir das…

Ich war ja selbst 13 Jahre an der Front, also im Verkauf. Und ich weiss, dass es nicht einfach ist. Oft ist es stressig und man müsste etwa 20 Dinge gleichzeitig tun. Trotzdem sollten ein paar Dinge einfach nicht geschehen:

Ich war also in einem Kleidergeschäft und habe meine Auswahl getätigt. An der Kasse ist vor mir noch ein weiterer Kunde, nach kurzer Wartezeit kann ich dann aber vorrücken. Dann geschieht erstmal nichts. Die Dame hinter dem Korpus sortiert fein säuberlich die Kleiderbügel nach Grössen. Da sich das sonst zu einer komischen Situation entwickelt, lasse ich ein „Grüessech“ von mir hören. Ohne aufzuschauen bekomme ich ein gemurmeltes „Grüezi“ retour. Jawohl, ich bin hier voll als Kunde akzeptiert.

Die Kleiderbügel sind sortiert, müssen aber jetzt noch in einen Behälter unterhalb des Korpus befördert werden. Dummerweise tritt eine Kollegin hinzu und informiert, dass sie nun „die Garderoben mache“. Das war eigentlich als Information im Vorbeigehen gedacht aber „meine“ Kassiererin unterbricht die Aufräumaktion und fragt an Ihre Kollegin gewandt nach: „Du machst jetzt die Garderoben?“. Die etwas irritierte Antwort lautet „Ja“. Rückfrage: „Bis wann?“. Die Antwort ist noch irritierter: „Ähm, weiss nicht, so bis zwei wahrscheinlich“. Diese Antwort scheint richtig zu sein: „Ok, gut. Sortier‘ dann nachher die Bügel“. Das scheint bei denen im Pflichtenheft zu stehen…

Ich lerne hier also: Kunden warten lassen, Aufräumarbeiten und inhaltslose Gespräche haben Vorrang. Ich habe das jahrelang falsch gemacht!

An dieser Stelle wendet sich nun die Dame das erste Mal mir zu und schaut mir ins Gesicht. Entweder das oder das Gespräch hat sie aber aus dem Konzept gebracht, denn nun werde ich begrüsst. Das „Grüezi“ ist etwas kräftiger als vorhin aber besonders Empfangen fühle ich mich immer noch nicht. Diese erneute Begrüssungszeremonie lässt mich meinerseits etwas stocken, immerhin bin ich nach meinem Zeitgefühl schon beim Ausgang. Ich kann mir aber eine Antwort sparen, denn die nächste Ablenkung erfolgt in Form eines Spiegels.

Dieses blöde Ding ist nämlich in meinem Rücken auf einem Sonnenbrillenständer angebracht und zwar genau so, dass eine sich darin spiegelnde Lampe auf die Augen der armen Mitarbeiterin leuchtet. Nun wäre ja meine spontane Reaktion gewesen, einen Schritt zur Seite treten. FALSCH! Dir richtige Lösung lautet, um den Tresen herum zu gehen und den Spiegel etwas zur Seite zu drehen. Meine neue beste Freundin kehrt dann mit einem seligen Lächeln wieder an ihren Platz zurück und schaut mir wieder in die Augen.

Ich bin angenehm überrascht kein erneutes „Grüezi“ zu hören. Allerdings höre ich auch sonst nichts. Jetzt ist diese komische Situation doch noch eingetreten. Mein Gegenüber realisiert dann aber die Kleider auf dem Korpus (was haben DIE DA zu suchen?) und beginnt diese wortlos einzuscannen. Piep, Piep, Piep und Piep. Erneutes aufblicken. Kein Ton. In meinen drei Jahren Abwesenheit hat sich wohl so einiges geändert, ich war der festen Meinung, dass nun die Ansage des preislichen Einkaufsvolumens folgt. Um meine Unwissenheit zu überspielen, schaue ich verstohlen auf das Display und zücke dann meine EC-Karte aus dem Portemonnaie, in der Hoffnung, dass ich jetzt auch zahlen darf.

Aus den Hinterräumen stürmt kein SWAT – Team mit Waffen im Anschlag vor, ich darf wahrscheinlich weitermachen. Also tippe ich meinen Geheimcode ein und drücke enthusiastisch auf OK. Ich bin einem Herzinfarkt nahe als ES mich plötzlich anspricht: „Dir zahled mit Charte?“. Meine Kinderstube verbietet mir alle zehn spontenen (aber allesamt sarkastischen) Antworten die mir jetzt einfallen. Stattdessen sage ich nur „Ja, bitte“. Scheint die korrekte Antwort gewesen zu sein, auf dem Touchscreen wird eine entsprechende Taste gedrückt und Sekunden später wird der Kassabon ausgedruckt.

In der Zwischenzeit werden meine Kleider in eine Tasche gepackt, nun kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Der Kassabon wird von der Kasse abgezogen und …. mir entgegen gestreckt. Die Tasche mit den Kleidern liegt aber immer noch in einiger Entfernung auf dem Korpus. Offenbar gibt es da schon wieder eine Neuerung. Schweissausbruch. Vielleicht kann ich mich nur für eines von beidem entscheiden…? Dummerweise habe ich aus einem Automatismus heraus bereits damit begonnen, meine rechte Hand nach dem Zettel auszustrecken. Da ich aber einen unbändigen Willen verspüre meine Kleider auch mitzunehmen, führe ich meine linke Hand unter meiner rechten hindurch zu der Tragtasche. Muss saukomisch ausgesehen haben, aber ich bekomme beides etwa zeitgleich zu fassen. Als ziemlich dummer Mensch stecke in den Fetzen dann zu den Kleidern in die Tasche. Ist mir jetzt auch egal, was SIE von mir hält.

Damit ich auch ganz sicher nichts mehr falsch mache, blicke ich die holde Maid an und bedanke mich (wofür eigentlich?). Und das war schon wieder falsch. Wie konnte ich nach den bisherigen Erfahrungen nur annehmen, dass auch die Verabschiedung nicht geändert wurde!? Ein kurzes, freudloses Nicken schreibt das Handbuch nämlich jetzt vor. Völlig aus dem Konzept gebracht und bar jeder Ahnung wie ich darauf reagieren muss, verfalle ich in mein altes stoisches Muster und verabschiede mich mit einem „Uf wiederluege“. Die muss ja denken ich lebe hinter dem Mond, deswegen erfolgt auch jetzt noch keine Verabschiedung.

Nur schnell raus hier. Dass die Alarmanlage am Ausgang nicht reagiert hat, erscheint mir im Nachhinein als Lottosechser.

Nun, man kann einen schlechten Tag haben, sicher. Aber sowas sollte nicht geschehen! Wie gross ist wohl meine Motivation nochmal in dieses Geschäft zu gehen? Und zwar nicht wegen den Produkten, nur wegen etwa zwei Minuten an der Kasse! Tragisch.

Eigentlich bin ich aber selbst Schuld, warum kaufe ich auch meine Kleider nicht bei meinem eigenen Arbeitgeber…

Google Drive

Bild Google Drive

Vor einiger Zeit ist Google Drive erschienen. Das ist sowas wie Dropbox. Eigentlich erstaunlich hat Google, die ja sonst für innovative Dienste bekannt sind, quasi die Mutter aller Cloud-Dienste erst so spät eingeführt.

Als reger Google-Dienste Nutzer habe ich also von Dropbox auf Drive umgestellt. Das ging nicht ganz problemlos.

Ich verstehe bei diesen Diensten nach wie vor nicht, warum man nicht selbst angeben kann welche Ordner synchronisiert werden sollen. Der Root Ordner ist immer vorgegeben. Ich will aber nicht unbedingt, dass meine Daten lokal in einem Ordner „Google Drive“ landen. Dank der Bibliotheksfunktion von Windows 7 kann man das aber etwas abfangen.

Um den Wechsel zu vollziehen, musste ich also alle Daten vom Dropbox Ordner in den Google Drive Ordner verschieben. Dass ich damit einen wahnsinnigen Netzwerktraffic auslöse, war mir schon klar. Ging aber problemlos. Dachte ich jedenfalls.

Plötzlich fallen mir Ordner auf die ein „(1)“ angehängt haben. Bei Windows immer der Hinweis auf einen doppelten Ordner. Tatsächlich gibt es in Google Drive diese Ordner doppelt, drei oder vierfach, allerdings ohne das „(1)“ dahinter. Warum diese erstellt wurden, ist mir unklar. Sie sind alle leer. Also habe ich sie einfach gelöscht. Sie sind auch nicht wieder erschienen.

Ich verwende als Ersatz für den Windows Explorer den Freecommander. Hier taucht das nächste Problem auf; der Google Drive Ordner wird nicht angezeigt. Ich kann ihn durch manuelle Eingabe zwar erreichen und alle Unterordner werden angezeigt, nicht aber der Hauptordner.

Durch etwas nachforschen habe ich bemerkt dass der Ordner mit dem Attribut „System“ versehen ist. Er wird also als Systemdatei markiert. Der Freecommander ist so eingestellt, dass er diese Dateien nicht anzeigt. Der Windows Explorer wäre eigentlich auch so eingestellt, der Ordner wird aber trotzdem angezeigt. Warum, ist mir nicht klar.

Die Lösung scheint einfach: das Attribut entfernen. Das ist aber einfacher geschrieben als getan!

Unter Windows 7 kann man nicht einfach die Eigenschaften aufrufen und das Attribut entfernen, es wird für Ordner gar nicht angezeigt. Nun, dann machen wir es halt über die Kommandozeile, der Befehlt lautet „attrib -s [Ordnername]“. Fehler, geht nicht. Durch erneutes rumprobieren dann festgestellt dass es mit dem langen Namen nicht klappt (warum auch immer), man muss den Kurznamen verwenden (findet man mit „dir /a /x“ raus). Das System-Attribut ist nun weg und siehe da, der Ordner wird auch im Freecommander angezeigt. Problem gelöst? Mitnichten!

Leider wird das Attribut durch den Client bei jedem Neustart neu gesetzt. Aaargh! Wer kommt nur auf eine solche Idee!

Meine Lösung ist ein kleines Skript das ich halt nach dem Systemstart starte und welches das Attribut entfernt. Der Client selbst wird ja normalerweise nicht neu gestartet.

Ich habe auch kurz getestet ob der Trick mit den symbolischen Links bei Google Drive funktioniert. Das scheint nicht der Fall zu sein, der Ordner wird zwar mit einem Synchronisations-Symbol ausgestattet aber der Sync. Vorgang startet nicht. In Google Drive kommen weder der Ordner noch die Dateien darin an.

Da muss Google noch mal ran. Ansonsten funktioniert aber Google Drive gut. Die Verknüpfung mit den anderen Diensten ist natürlich ganz praktisch. Und dank der API werden wohl noch ein paar praktische Funktionen hinzukommen.

Update 10.05.12:
Nachdem heute morgen auch noch eine kryptische Fehlermeldung erschienen ist, die behauptet hat, dass meine Harddisk (physisch) fehlt, habe ich den Schlussstrich gezogen. Dropbox drauf und Daten verschoben. Google Drive weg (sorry). Dank Symlinks sind die Daten nun auch da wo ich sie eigentlich haben will. Bei der Gelegenheit auch noch festgestellt dass Dropbox wohl so eine Art Cache hat. Obwohl ich die Daten gelöscht hatte, wurden ca. 1000 MB in etwa 10 Sekunden hochgeladen. So schnell kann mein Upload unmöglich sein…

So weit sind wir also schon

Meine Mutter kommt ursprünglich aus Holland. Pardon, den Niederlanden. Sie ist aber schon länger als ich alt bin in der Schweiz und gesprochenes Schweizerdeutsch ist schon lange kein Problem mehr. Das geschriebene Deutsch hingegen, na ja, das war bisher, sagen wir; abenteuerlich. Und obwohl ich also mit diesem Defizit aufwuchs, hat mir Deutsch nie grosse Mühe bereitet. Das heisst, zum Teil.

Die Regeln könnte ich nämlich nicht aufzählen. Wenn ich heute zu den Grammatik Regeln befragt würde, würde ich spektakulär scheitern. Ein Viertklässler würde mich zu Null schlagen. Bei mir ist das mehr so, dass ich einfach intuitiv die Sätze zusammen stelle. Sicher hat es auch geholfen, dass ich früher viel gelesen habe. Mit etwas habe ich aber meine liebe Mühe. Den Kommas. Wohin die Dinger kommen ist mir nicht immer ganz klar. Das ist insbesondere deswegen fatal weil ich dazu neige, lange Sätze zu erstellen, gerne auch mal mit eingeschobenen Zwischensätzen.

Klar, irgendwas ist da schon hängen geblieben. Vor einem „und“ kommt nur ganz selten ein Komma. Aufzählungen werden mit einem Komma getrennt. Das war es dann aber auch schon. Wahrscheinlich lasse ich öfter mal eine Komma aus, wo eines hin sollte.

Nun ist es so, dass meine Mutter im Besten Alter noch damit begonnen hat Deutsch-Unterricht zu nehmen. Mit radikalen Ergebnissen. Die Sätze kommen plötzlich derart aufgeräumt daher, dass ich mich frage ob der Text redigiert wurde.

Es kann aber nicht angehen dass ich nun von meiner Mutter, die zeitlebens das schweizerdeutsche Wort für Schule nicht richtig ausspricht (dafür aber Chuchichäschtli tadellos), auf fehlende Kommas hingewiesen werde! Vor einem „dass“ stehe immer ein Komma steht da in einer an mich gerichteten Mail. Wo sind wir denn…? Nach über dreissig Jahren verliere ich von einem Tag auf den anderen die sprachliche Oberhand.

Ich fühle mich angezählt. Wie früher wenn wir beiden Buben mal nicht so artig waren, wie das erwartet wurde. Da wurde auch angezählt, in ansteigender Tonhöhe und Lautstärke: eins, ZWEI, DR…
Wobei das dr… das äusserste an Mut verlangt, und trotzdem nichts genutzt hat. Ich habe nie erfahren was bei drei passiert wäre. Es stand allerdings immer irgendwie ein unausgesprochenes „Chlapf aufs Füdli“ im Raum. Mein wohl geformtes Hinterteil steht somit in direktem Zusammenhang zu meiner Artigkeit.

Okei, wenn die dass-Regel stimmt, fehlen da wirklich an einigen Stellen diese blöden, kleinen Striche. Gefühlsmässig glaube ich sogar, dass es stimmt (<– ha!).

Meinem Füdli zuliebe versuche ich es in Zukunft zu beachten. Ansonsten halte ich es wie der Volksmund: wer Fehler findet, darf sie behalten.

Game of Thrones

Game of Thrones

Auf Game of Thrones bin ich zufällig beim surfen gestossen. Ich habe mir die erste Folge der ersten Staffel besorgt und bereits nach sieben Minuten war ich begeistert. Da fing nämlich die Titelsequenz an. Schaut sie euch hier an.

Bereits daran merkt man, dass es sich nicht um eine übliche Serie handelt. Welche Serie hat schon eine 1:30 Minuten lange Titelsequenz? Man merkt auch ziemlich schnell dass hier entweder eine Romanvorlage verfilmt wird oder ein sehr kreatives Autorenteam beschäftigt wurde. In diesem Fall ist es Ersteres. Game of Thrones basiert auf der Fantasy Saga „Das Lied von Eis und Feuer„. Die erste Staffel stellt das erste Buch dar.

Ab Ende März gibt es nun auch die deutsche Fassung im TV. RTL II hat sich da wahrscheinlich einen Quotenknüller geschnappt. Zuerst hab ich mich gefragt warum bloss auf diesem Trash-Sender, andererseits ist Game of Thrones keine leichte Kost. Ein paar heikle Stellen gibt es da schon. Umso erstaunter bin ich dass zumindest die ersten Folgen zur Primetime ausgestrahlt werden. Man wird hoffentlich nicht den Frevel begehen und etwas raus schneiden!?

So wie es aussieht, hat man ein anderes Verbrechen bereits begannen und die Eigennamen auf Deutsch übersetzt. Die dritte Folge heisst gemäss RTL II „Lord Schnee“. Nun ist Lord Snow aber der Eigenname einer Figur. Ausser bei Herr der Ringe habe ich es bisher noch nie gutgeheissen sprechende Eigennamen zu übersetzen.

In jeweils 60 Minuten erzählt jede der 10 Episoden eine kontinuierliche Geschichte. Eine Folge zu verpassen kann man sich fast nicht erlauben. Belohnt wird man aber mit einer epischen (<– das Wort habe ich hier noch nie gebraucht) Saga in einer Fantasy Welt. Die Figuren sind äusserst detailliert und werden in der Regel auch von den Schauspielern überzeugend dargestellt. Ihr werdet den „Zwerg“ (keine Ahnung wie sie ihn im Deutschen nennen werden) lieben und andere Figuren verfluchen.

Nun es dürfe offensichtlich sein: Game of Thrones gefällt mir. Wenn Zeit da ist, werde ich mich auch den Büchern zuwenden. Bis dahin empfehle ich aber mal die TV-Serie.

Nachtrag 17.05.12

Die erste Staffel entspricht den ersten beiden Büchern, zumindest für deutsche Leser. RTL II hat die erste Staffel in nur drei Tagen komplett gezeigt. Und leider auch geschnitten. Das hat wahrscheinlich dazu geführt dass sie nur wenig beachtet wurde. Die zweite Staffel läuft momentan im Original auf HBO und ist noch besser als die erste da dank der Erfolges noch etwas mehr Geld ins Projekt floss.

Lego Stadt

Wer kennt sie nicht, die bunten, vielförmigen, kleinen LEGO®-Bausteine, die sich zu kreativen und staunenswerten Bauwerken zusammenfügen lassen? Ein geniales Spielzeug für Jung und Alt! Nicht nur eine Kiste, sondern tausende von LEGO®-Steinen bringt der Bibellesebund demnächst nach Oensingen.

Die Kirchgemeinde Oensingen-Kestenholz veranstaltet zusammen mit dem Bibellesebund vom 27.1. – 29.1.12 ein LEGO®-Bauwochenende. Es richtet sich an Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren. An den „Bauarbeiten“ für eine Stadt mit Reihenhäusern, Fussballstadion, Autos, Kirche, Hochhäusern und vielem mehr unter der Leitung von Peter Egli und Sozialdiakonin Sabine Müller können max. 40 Kinder teilnehmen.

„Baumeister gesucht“
Am Freitag von 17.00 – 20.30 Uhr und am Samstag von 13.30 – 17.30 Uhr wird im Kirchgemeindehaus gemeinsam an der sechzehn Meter langen Stadt gebaut. In den Baupausen wird ein kleiner Imbiss serviert und anhand von Geschichten aus der Bibel zieht Peter Egli einleuchtende Parallelen zu unserem Leben heute. Dabei werden die Kinder motiviert, selber in diesem Buch, das noch viel mehr „Baugeschichten“ enthält, zu stöbern und darin zu lesen. „Baumeister“, die an dieser faszinierenden Stadt mitbauen möchten, müssen sich im Vorfeld anmelden.

Den Abschluss des Bauwochenendes bildet ein Gottesdienst für „Gross und Klein“ am Sonntag um 10 Uhr in der Pauluskirche. Zu diesem speziellen Anlass sind alle Kinder, Eltern und die Gemeinde herzlich willkommen. Der anschliessende Apéro mit der Möglichkeit, das grosse Kunstwerk zu besichtigen, lädt zum Verweilen und Plaudern ein.

Weitere Auskünfte und Anmeldung bei Sozialdiakonin Sabine Müller: 062 396 12 24, sabine-mueller@ref-so.ch.

Originalartikel zu finden unter http://www.ref-oensingen.ch/bericht/106